In den verschiedenen Phasen eines Immobilienverkaufs ist die erste Besichtigung entscheidend. Alle Empfindungen der Käufer können ihre Meinung beeinflussen und sich zudem auf etwaige Verhandlungen auswirken. Um Ihre Chancen einer „Liebe auf den ersten Blick“ zu erhöhen, müssen Sie die anstehende Besichtigung sorgfältig planen und die Immobilie entsprechend vorbereiten. Hier nun sämtliche Tipps, damit sich infolge der Besichtigungen möglichst viele potenzielle Käufer melden.
Vorbereitungen vor der Besichtigung
Interessenten sollten beim Betreten Ihrer Immobilie nicht auf muffige und unordentliche Zimmer oder unangenehme Gerüche stoßen. Im Idealfall sind Sie eine Stunde vor dem Besichtigungstermin vor Ort. So haben Sie Zeit zum Lüften, zum Aufräumen – sofern die Immobilie noch möbliert ist, und können noch schnell ein bisschen sauber machen. Wenn Sie hierfür keine Zeit haben sollten, sollten Sie sich über die Methoden des Home Staging informieren: Dies kann den Verkauf erheblich erleichtern!
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Der beste Zeitpunkt für eine Besichtigung
Sie wissen sicher, zu welcher Uhrzeit die Räume Ihrer Immobilie durch das einfallende Sonnenlicht besonders ansprechend wirken. Nutzen Sie diese Zeitfenster für die Besichtigungstermine. Natürlich sollte dieser kleine Tipp Sie nicht daran hindern, flexibel zu sein. Der Käufer ist König: Berücksichtigen Sie diese Regel, aber beharren Sie nicht auf ihr, wenn jemand großes Interesse bekundet, tagsüber telefonisch aber nicht erreichbar ist.
Die FAQ-Liste
Natürlich werden Ihnen die Interessenten Fragen zu Ihrer Immobilie stellen: In diesen Momenten sollten Sie nicht verunsichert oder ängstlich erscheinen. Wenn Sie kein Vertrauen ausstrahlen, werden die Interessenten auch kein Vertrauen haben. Antworten Sie klar und prägnant auf die häufigsten Fragen: Heizkosten, Grundstücksgröße, Baujahr, Ausrichtung der Räume … Wenn sich neue Fragen herauskristallisieren, überlegen Sie sich eine neue Antwort, die Sie beim nächsten Mal verwenden können. Mit jedem Besichtigungstermin steigt Ihre Sicherheit und Sie werden in der Lage sein, die Zweifel der Käufer immer leichter auszuräumen.
„Wenn Sie kein Vertrauen ausstrahlen, werden die Interessenten auch kein Vertrauen haben.“
Interessenten ausreichend Zeit geben
Organisieren Sie keine Besichtigung zwischen zwei anderen Terminen, wenn das Zeitfenster zu klein ist: Wenn potenzielle Käufer von der Immobilie ganz besonders angetan sind, können sie mitunter lange verweilen. Um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf zu erhöhen, müssen Sie ihnen Zeit geben, um sich in die Immobilie hineinzuversetzen, Fragen zu stellen und manchmal Räume auch mehrmals hintereinander zu besichtigen, wenn sie das Bedürfnis haben. Bleiben Sie geduldig und freundlich, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass Sie die Besichtigung rasch abschließen möchten.
Sie werden verstehen: Die Besichtigung einer Immobilie ist ein entscheidender Moment für den Verkäufer und den potenziellen Käufer, der seine Wirkung bei einem schlechten Besichtigungsmanagement komplett verfehlen kann. Um die Besichtigungen weiter zu optimieren, sollten Sie einen Immobilienmakler mit dem Verkauf beauftragen. Er wird sich um diese Termine kümmern und alles Notwendige in die Wege leiten, um potenzielle Käufer von Ihrer Immobilie zu begeistern. Das ist schließlich sein Job!