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Einbrüche, Eindringlinge: Wie sichern Sie Ihre Wohnung richtig?

Einbrüche, Eindringlinge: Wie sichern Sie Ihre Wohnung richtig?

Une femme bouleversé parce que son logement a été cambriolé

Laut Statistik der großherzoglichen Polizei werden jedes Jahr mehr als 3.000 bewohnte Häuser aufgebrochen. Ob Wohnung oder Haus, Stadt oder Land, Haupt- oder Zweitwohnsitz: jeder kann eines Tages betroffen sein.

Angesichts dieser Realität können einfache Maßnahmen helfen, Ihr Zuhause besser zu schützen und solchen Ärger zu vermeiden. Man darf nicht vergessen: Einbrecher suchen vor allem nach Einfachheit und Schnelligkeit. Um sie abzuschrecken, hier einige unverzichtbare Tipps: Sie sind nicht unbedingt schwer umzusetzen, können aber alles verändern!

Zugangspunkte sichern: Türen und Fenster

Sehr oft benutzen Einbrecher einfach die Haustür, um in die Wohnung zu gelangen. Logischerweise ist dies der wichtigste Punkt, den Sie so schnell wie möglich sichern sollten!

Dafür können Sie natürlich in eine Sicherheitstür investieren. Diese sind äußerst robust und halten einem Einbruchsversuch mehrere Minuten stand, was Täter in der Regel abschreckt. Noch einfacher: Verstärken Sie Ihre aktuelle Tür, indem Sie ein Sicherheitsschloss (mindestens 3-Punkt-Verriegelung) einbauen. Auch Zubehör wie ein Türspion oder eine Türkette können das Sicherheitsgefühl erhöhen.

„Verstärken Sie Ihre aktuelle Tür, indem Sie ein Sicherheitsschloss (mindestens 3-Punkt-Verriegelung) einbauen.“

Sobald die Haustür gesichert ist, vergessen Sie nicht die Fenster und alle weiteren Türen (verglast oder nicht). Auch hier können Sie geeignete Verriegelungssysteme anbringen.

In Alarmanlagen und Smart-Home-Geräte investieren

Heutzutage sind Sicherheitstechnologien sehr erschwinglich und relativ einfach zu installieren – ein echter Vorteil in Sachen Abschreckung.

  • Die Alarmanlage: Sie löst bei einem Einbruch ein lautes Signal aus. Schon der Hinweisaufkleber auf eine Alarmanlage kann Einbrecher abschrecken.
  • Tür- und Fenstersensoren sowie Bewegungsmelder: Sie können bei Auffälligkeiten eine Sirene auslösen und/oder eine Benachrichtigung auf Ihr Handy senden. Manche Bewegungsmelder schalten zusätzlich das Licht im Außenbereich ein, wenn sich jemand nähert – ein weiterer Abschreckungsfaktor.
  • Überwachungskameras: Mit ihnen können Sie Ihr Zuhause in Echtzeit überwachen. Natürlich lassen sich Benachrichtigungen einstellen, sodass Sie sofort über einen Einbruchsversuch informiert werden.

Auch die Anschaffung eines Anwesenheitssimulators kann sinnvoll sein, besonders wenn Sie oft und für längere Zeit abwesend sind. Dieser schaltet die Beleuchtung zu unterschiedlichen Zeiten ein und aus, sodass Ihr Zuhause bewohnt wirkt.

Die richtigen Gewohnheiten entwickeln

Neben technischen Maßnahmen können gute Gewohnheiten einen entscheidenden Unterschied machen. Lassen Sie niemals Ersatzschlüssel unter der Fußmatte oder in einem Blumentopf liegen: Dieser Trick ist Einbrechern nur allzu bekannt und führt jedes Jahr zu zahlreichen Einbrüchen.

„Lassen Sie niemals Ersatzschlüssel unter der Fußmatte oder in einem Blumentopf liegen: Dieser Trick ist Einbrechern nur allzu bekannt.“

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Vergessen Sie nicht, Ihre Tür immer abzuschließen – auch wenn Sie nur wenige Minuten weg sind. Viele Einbrüche geschehen am helllichten Tag, genau dann, wenn die Bewohner unachtsam sind.

Lassen Sie keine Wertgegenstände oder wichtigen Dokumente sichtbar von außen liegen. Wenn Sie beispielsweise teuren Schmuck besitzen, bewahren Sie ihn in einem Safe auf, um ihn im Falle eines Einbruchs besser zu schützen.

Und schließlich: Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie in sozialen Netzwerken teilen. Kündigen Sie Ihre Urlaubspläne nicht öffentlich an – solche Informationen werden von Einbrechern zunehmend gezielt genutzt.

Ob kleine technische Maßnahmen zur Abschreckung oder gute Gewohnheiten, die Sie sofort umsetzen können – nutzen Sie jede Gelegenheit, Ihr Zuhause besser zu schützen. So können Sie beruhigter verreisen und viele Probleme vermeiden!

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